31. Oktober 2017

Basische Ernährungsumstellung | Apfel-Bananen-Smoothie mit Zimt

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Apfel-Bananen-Smoothie mit Zimt und Mandelmilch Basische Ernährung

Ich überlege ja schon etwas länger meine Ernährung umzustellen. Natürlich gibt es für diesen Gedanken auch Ursachen. Um das gleich am Anfang hier klar zu stellen – die Ursache ist nicht der Gedanke: “Ich will abnehmen”. Nein, ganz und gar nicht… Da würde ich mir sicherlich nicht die basische Ernährung als Diät aussuchen und das Ganze hier würde wohl eher die Überschrift “Basenfasten” tragen. Der Hauptgedanke ist: “Scheiße, mir geht’s gesundheitlich mies”. Ich hab in den letzten Wochen selbst gemerkt, dass mein Magen übersäuert ist. Das äußert sich dahingehend, dass ich fast nach jedem Essen Sodbrennen hatte. Der Hals hat gekratzt bzw. gebrannt und ich hatte einen ständigen Hustenreiz. Als ich dann vor zwei Wochen in der Heimat bei meinen Eltern war, habe ich auch erfahren, dass dieses Problem in der Familie liegt.
Und nun? Ich habe mich über basische Ernährung erkundigt. Aber ehrlich – das ist ziemlich hart. Man ist zugleich Vegetarier bzw. sogar Veganer, ernährt sich zudem gluten- und laktosefrei und es gibt noch ein paar Sachen (z.B. Nüsse & Reis) bei denen man nicht beherzt zugreifen darf. Auch die Getränkewahl ist eingeschränkt: Es gibt stilles (!!) Wasser und Kräutertee. Insgesamt ist diese Ernährung (für mich) ziemlich einseitig. 
Aber ich wollte es einfach angehen. Also hatte ich mir vorgenommen 2 Tage mich völlig basisch zu ernähren. Gestern war also Tag 1. Zum Frühstück gab es Banane. Zum Mittagessen Kartoffeln mit Spinat und zum Abendessen eine Kürbissuppe. Allerdings mein Körper schrie innerlich. Ich hatte wirklich derbe Entzugserscheinungen. Nur ein Stückchen Brot, einen Schluck Kaffee oder eine Ecke Schokolade. Ich blieb allerdings eisern. Mein Körper dankte es mir mit Müdigkeit, ich war schlapp und am Abend bekam ich übelste Kopfschmerzen.
Für Tag 2 beschloss ich also nun die Sache nicht mehr ganz so streng anzugehen. Ich habe selbst gemerkt, dass mir dieser völlige Verzicht einfach nicht gut tut. Deswegen gab es heute auch ein Frühstück mit Vollkornbrötchen und Kaffee. Den Rest des Tages möchte ich aber basisch durchhalten. Zum Abendessen gibt’s nun Bratkartoffeln und Rote-Bete-Salat. Und zu Mittag habe ich mir diesen Smoothie gemixt:
Apfel-Bananen-Smoothie mit Zimt und Mandelmilch Basische Ernährung
Zutaten:
300 ml Mandelmilch (ungesüßt)
1 Apfel (süß)
1 reife Banane
1 ordentliche Prise Zimt

Zubereitung:
Den Apfel waschen, entkernen und in Stücke schneiden. Banane in Stücke zupfen. Zusammen mit der Mandelmilch in den Mixer geben und alles miteinander pürieren. In ein Glas füllen und mit einer guten Prise Zimt abschmecken.
Mit Zimt verfeinert schmeckt sogar die öde ungesüßte Mandelmilch 🙂

Eine gesunde Ernährung besteht zu 70-75% aus basischen Produkten und 30-25% säurebildenden Lebensmitteln. Das heißt Wurst, Fisch, Käse, Zucker, Kaffee etc. wird nicht ganz aus meinem Speiseplan verschwinden. Allerdings werden diese Lebensmittel ab nun nur noch reduziert verspeist. Mal sehen wie lange ich damit zurecht komme und vor allem ob sich tatsächlich an meinem gesundheitlichen Problem etwas tut. Das heißt schon mal grundsätzlich, dass ich von meiner “3-Kaffee-am-Tag-Ration” schon mal auf 1 Kaffee pro Tag runter will. Außerdem wird’s zum Frühstück keine Wurst mehr geben. Letzte Woche gab’s z.B. Radieschenbrot oder Gurke. Statt Sprudelwasser trinke ich nun stilles Wasser – eigentlich ganz lecker mit Zitrone und Ingwer. Und jaaaa – Süßigkeiten müssen extrem eingeschränkt werden, will ich mir aber auch nicht ganz verbieten.
Habt ihr auch schon mal eine Ernährungsumstellung gemacht? Habt ihr Tipps für ein gutes Durchhaltevermögen?

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  1. Habe seit 2 Monaten meine Ernährung auf eine rein pflanzliche (vegan) Ernährung umgestellt und ich merke, dass es mir seit dem um einiges besser geht.
    Das ist ein sehr leckeres Rezept; muss ich auf jeden Fall mal ausprobieren.
    Es würde mich freuen, wenn du bei meiner neuen Bilderserie vorbei schaust. Liebe Grüße, Leoni

    1. Eine vegane Ernährung stelle ich mir auch unheimlich schwierig vor. Warst Du denn zuvor schon Vegetarier? Dann klappt so eine Umstellung vielleicht auch einfacher…
      Ich schau mal vorbei 🙂
      Liebe Grüße, Yvonne

  2. Ich musste mich aus Allergiegründen jahrelang Weizenfrei ernähren, das war sehr anstrengend und ich bin froh, dass ich wieder alles essen kann. Aber wenn der Körper sich nicht gut fühlt muss man etwas tun. Schön, dass es bei dir so funktioniert und dich entgiftest.

    Liebe Grüße
    Kathy

    1. Musstest Du nur auf Weizen verzichten oder auch auf andere Getreidesorten? Meine Schwägerin ernährt sich ja glutenfrei und auch das wäre für mich eine erhebliche Einschränkung. 'Mal eben was vom Bäcker holen' geht dann leider nicht mehr.
      Liebe Grüße, Yvonne

  3. Das klingt gut. Auch dass du nicht komplett auf etwas bestimmtes verzichtest sondern die 70 – 30 % Regel. Das ist gut und nicht zu hart. Ich lebe seit einem Jahr vegan und bin völlig glücklich damit. In der letzten Zeit habe ich auch oft Bauchschmerzen, Kopfschmerzen und ich fühle mich unwohl. Deshalb verzichte ich jetzt seit vier Tagen auf Zucker. Nicht gleich auf alle Zuckerarten aber es ist jetzt schon schwierig. Mal sehen wie ich das aushalten kann und leben will und ob mein Körper sich besser fühlt. Bin sehr gespannt auf deine Erfahrungen und wie du im Alltag damit leben kannst . Liebe Grüße Ramona

    1. Ja genau. Ohne diese Regel würde ich das wahrscheinlich nicht durchstehen… Dazu mag ich so Sachen wie Brot, Kaffee, Pasta etc. viel zu gerne! Sich etwas einschränken fällt dann schon erheblich einfacher. Ich bin gespannt was Du berichtest über das Thema 'zuckerfrei'!
      Liebe Grüße, Yvonne

  4. Die 70/30% Regel klingt gut. Ich versuche auch seit einigen Tagen basische Lebensmittel mehr in meinem Speiseplan zu integrieren, weil ich die gleichen Probleme habe wie du. Was mir hilft ist daran zu denken warum ich das mache, wenn ich mal abends einfach nur Schokolade oder Fritten essen will.
    Hoffentlich hilft dir die Umstellung und du berichtest mal wie es so läuft. Liebe Grüße!

    1. Fritten sind zumindest Teil-basisch (weil aus Kartoffel). haha ;D

      Aber ich glaube bei mir hängt es auch größtenteils an den Süßkram den ich in mich reinstopfe. Da reicht ja nicht mal ein Stückchen oder eine handvoll, sondern ruckzuck sind immer Packungen leer. hmpf. Aber momentan schaffe ich es ganz gut darauf zu verzichten 🙂

      Liebe Grüße, Yvonne

  5. Hey.was auch sehr gut schmeckt im Smoothie ist Löwenzahn,aber bitte ohne die Wurzel ? ,man muss davon ziemlich oft austreten gehen und nimmt somit auch ab.Ich habe vor 3 Jahren angefangen meinen Kaffee Konsum von jeden Tag auf nur noch 2-3 Tassen die Woche umzustellen,es war schwer aber es war die Mühe wert .was beim Abnehmen auch sehr gut hilft ist Buttermilch mit grüner Gurke und frischer limette, dafür einfach ein großes Gefäß mit mindestens 1 Liter Inhalt auswählen und dann 1/2 gurke,1/2 bis 1 limette und billige Buttermilch Mixen und dann kalt stellen.schmeckt prima und löscht super den durst.beim Smoothie auch einfach Ingwer mit reinmachen.

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