27. Oktober 2015

Falafel-Bratlinge mit Dip

,
Gibt’s bei euch manchmal Take-Away-Food vom Imbiss nebenan? Ich
muss sagen bei uns schon! Wir kochen zwar oft und gerne, dennoch gibt’s auch
Abende an denen einfach nix mehr geht und man dann keine Lust hat sich nach einem 10 Stunden Arbeitstag in die
Küche zu stellen. So z.B. auch gestern Abend… Fix und fertig von der Arbeit heim gekommen und uns beim großen gelben M. was zum Mitnehmen geholt…. Oft bringt der Lieblingsmann dann auch mal lecker Thai-Essen mit oder wir
bestellen uns etwas beim Türken. Auswahl gibt’s wirklich an jeder Ecke. Ich esse zum Beispiel auch unheimlich gerne Falafel oder vegetarischen Döner mit Schafskäse.

Auf die Idee selbst mal Falafel zu machen bin ich aber bisher noch nicht gekommen… Bis in der letzten Brandnooz-Box ein Kichererbsenmehl enthalten war. Ja und was macht man nun damit?! Natürlich Falafel!

Zutaten:
180 g Kichererbsenmehl
3 EL frische Petersilie, gehackt
1 TL Kreuzkümmel
1 Zehe Knoblauch, zerdrückt
1 TL Salz 
1 Msp. Backpulver
150 ml warmes Wasser
1 TL Olivenöl + Olivenöl oder Rapsöl
Sesam zum panieren
Zubereitung:
Das Kichererbsenmehl mit 150 ml warmen Wasser gut verrühren. Petersilie, Kreuzkümmel, Knoblauch, Salz und Backpulver unterrühren. 10 Minuten ziehen lassen. Olivenöl dazugeben und nochmals umrühren. Mit den feuchten Händen aus der Masse Küchlein formen und in Sesam wälzen. In einer Pfanne ca. 1 cm hoch Öl erhitzen und die Falafel von jeder Seite ca. 2 Minuten goldbraun braten.

Die Zubereitung geht wirklich richtig fix. Allerdings muss ich sagen, dass ich beim Formen doch ein paar Schwierigkeiten hatte, da der Teig doch ziemlich klebrig ist. Hier sollte ich mich vielleicht mal nach einer anderen Technik umsehen. Auch das Befeuchten der Hände hat nicht wirklich weitergeholfen, da der Teig dadurch noch schmieriger wurde… Dazu kam das Wenden im Sesam… War also wirklich eine Herausforderung! Deswegen gibt’s auch keine perfekt formierten Falafel, sondern die sind alle unterschiedlich. Schmecken tun sie trotzdem! Ich wusste bisher auch ehrlich gesagt gar nicht, dass es überhaupt Kichererbsenmehl gibt!

In der Degustabox* September war passend dazu auch ein Kicherbsen-Bohnen-Mix von Bonduelle. Den Inhalt hab ich kurz abgespült, ein paar Zwiebelchen reingeschnitten und einfach mit Essig, Öl, Salz & Pfeffer zum Salat angemacht. Das hat super dazu gepasst. Auch der Dip ist mit ein wenig Joghurt, Salz, Pfeffer und Knoblauch schnell angerührt.

Falafel schon mal ausprobiert? Was ist euer Rezept?

*Testprodukt

Only registered users can comment.

  1. Oh, da bringst du mich auf eine Idee. Ich hab vor Ewigkeiten mal einen super leckeren Kichererbsen-Dip für gefülltes Fladenbrot mit Feta gemacht. Aber deine Bratlinge klingen auch super. 🙂

  2. Mhhm, die sehen aber gut aus! Ich esse fast nie Take-Away-Food, weil es zu viele Inhaltsstoffe hat, die ich nicht vertrage oder mir zu fettig ist. Aber Falafel kann man wie du ja echt toll gezeigt hast auch super selber machen! 🙂
    Liebe Grüße,
    Ela

  3. Oh ja, besonders als Studentin komm ich manchmal echt nicht um's Take-Away herum 😉 Wenn irgendwelche Prüfungen anstehen, hat man ja wirklich nicht so viel lust zum kochen. Die Fotos sehen wirklich superlecker aus, da wird man ja sofort hungrig! Hab bisher noch nie von Kichererbsenmehl gehört, echt cool, dass es so etwas gibt … wenn ich das mal irgendwo finde (vielleicht im Bioladen), würde ich dein Rezept gerne einmal ausprobieren!

    Liebe Grüße,
    Simone (aprilschnee.com)

  4. Die sehen super lecker aus, da bekomm ich ja gleich Lust drauf. Bei mir gibt es eher selten Take Away Food, was aber daran liegt, dass die Imbissbuden und Fast Food Ketten hier auf dem Land sehr rar sind 😉 Also ist selbst kochen angesagt und wenn sich die Kochlust in Grenzen hält, dann gibt's eben mal nur ein Käsebrot.
    Dein Rezept wandert jetzt gleich mal auf meine Kochliste.
    Ganz liebe Grüße.
    xo.mareen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert