1. Mai 2017

Mürbteig macht Muckis! Rhabarber-Tarte mit Vanillequarkfüllung

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Rhabarber-Tarte mit Vanillequarkfüllung Schmandguss

 
So lange Wochenenden könnten jetzt bitte wöchentlich eingeführt werden! Ja? Bitte! Ach war das schön… Es wurde gebacken, im Esszimmer gewerkelt und ganz viel gelesen! Jaaah! Nach 2 Monaten habe ich mich hingesetzt und an diesem Wochenende ganze 2 Bücher verschlungen. Insgesamt waren das wohl so ungefähr 550 gelesene Seiten und beide Bücher waren auf ihre Art und Weise wirklich richtig schön und spannend. Beide Jugendbücher kann ich euch also sehr empfehlen, wenn ihr diese Richtung mögt. Eimmal war das “Morgen lieb ich Dich für immer” und “Tote Mädchen lügen nicht”. Das erste Buch befasst sich mit einer wirklich traurigen und mitreissenden Geschichte, die wiederum doch herzzerreissend schön ist. Das zweite Buch wollte ich unbedingt lesen bevor ich mir die Serie bei Netflix anschaue 🙂 Die Links habe ich euch unten im Beitrag mal angehängt. Kennt ihr die Bücher?

Dann wurde im Esszimmer gewerkelt, denn am Wochenende ist eine neue Vitrine eingezogen. Vielleicht habt ihr es ja schon bei Instagram Stories gesehen? Ansonsten kommt sicherlich auch bald ein Beitrag zu unserem neu eingerichteten Esszimmer. Aber eine Wand ist noch nicht komplett fertig – deswegen dauert es noch ein Weilchen.

Und dann habe ich noch diese herrliche Rhabarber-Tarte gebacken. Endlich habe ich auf dem Markt Himbeer-Rhabarber gefunden! Allein wegen der Optik wollte ich den ja unbedingt auch mal verbacken. Das Rezept funktioniert aber natürlich auch mit ganz normalen Rhabarber. Haha. Und wie ihr schon in der Überschrift sehen könnt… Mürbteig knete ich immer von vorne bis hinten mit den Händen durch. Nach meinem Gefühl verbindet sich die kalte Butter einfach besser mit dem Rest. Bis aber der Mehlklops mal zum Teig wird, kämpfe ich wirklich auch teilweise mit der Schüssel auf dem Küchenboden… (besseres Hebelsystem und so – ihr wisst bescheid 😉
Rhabarber-Tarte mit Vanillequarkfüllung Schmandguss

ZUTATEN:

Für den Teig:
250 g Mehl
75 g Zucker
1 Ei (Größe M)
125 g Butter in Flöckchen
Für die Füllung:
4 – 5 Stangen Rhabarber 
250 g Speisequark (40%)
200 g Saure Sahne oder Schmand
2 EL Puddingpulver Vanille
50 g Zucker
1 EL Vanillezucker mit echter Vanille
1 EL Vanille-Extrakt
1 Ei
Wir beginnen zuerst mit dem Mürbteig. Dafür Mehl, Zucker, Ei und die Butter mit dem Knethaken des Handrührgerätes verrühren. (Wie gesagt – ich nehm hier gleich die Hände).
Dann den Mürbteig mit den Händen glatt verkneten. In Frischhaltefolie wickeln und ca. 30 Minuten kalt stellen.
In der Zwischenzeit den Rhabarber waschen, putzen und in die richtige Größe für eure Form schneiden. Dann in eine Pfanne wenig Wasser und 1 EL Zucker geben und den Rhabarber ca. 2 – 3 Minuten blanchieren.
Für die Creme einfach alle Zutaten miteinander in einer Schüssel vermengen und kalt stellen.
Die Tarte-Form einbuttern und mit Mehl ausstäuben.
Nun den Mürbteig auf einer bemehlten Fläche je nach Tarte-Form ausrollen. Den Teig in die Form legen und die überstehenden Ränder abschneiden. Ränder andrücken und mit einer Gabel ein paar Mal den Boden einstechen.
Jetzt die Creme einfüllen und die Rhabarberstangen darauf verteilen.
Im vorgeheizten Backofen ca. 50 Minuten backen.

Hach. Und diese tollen Tulpen wollte ich euch ja auch unbedingt zeigen. Als ich die nämlich auf dem Markt mitgenommen habe waren die gelb und nach ein paar Tagen hat sich dieser wunderhübsche Farbverlauf gebildet ♥
Jetzt wünsche ich euch allen noch einen schönen restlichen Feiertagabend und einen guten Start in die kurze Woche!
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