Am vergangenen Donnerstag war ja Feiertag – zumindest hier bei uns in Baden-Württemberg. An Feiertagen und Sonntagen wird ja meist gebacken, dass wir zum Kaffee ein Stückchen Kuchen futtern können und am nächsten Tag die Arbeitskollegen auch noch etwas davon haben. Nun war’s aber so, dass man solche Feiertage beim Einkaufen auch ganz leicht mal übersieht und ich einfach nicht die Zutaten für einen supertollen Kuchen zuhause hatte. Deswegen hab ich ganz fix Heidelbeerschnitten gebacken und hatte dafür auch zum Glück alle Zutaten im Haus {Die Heidelbeeren kamen aus dem Gefrierer}.
Zutaten:
150 g Heidelbeeren
1 Packung frischer Bläggerteig aus dem Kühlregal
1 Eiweiß
25 g Zucker
100 g Schmand
3 EL Heidelbeerkonfitüre
100 g Puderzucker
Zubereitung:
Den Blätterteig ca. 10 Minuten vor dem Verarbeiten aus dem Kühlschrank nehmen. Das Eiweiß mit dem Zucker kurz steif schlagen und den Schmand unterrühren. Die Heidelbeeren waschen, abtropfen lassen und mit der Heidelbeerkonfitüre verrühren. Den Teig ausrollen und als Rechteck vor sich legen. Das Backpapier dran lassen. Nun von oben und unten ca. 5 cm lange Streifen mit dem Messer zur Mitte hin einschneiden.
Den Ofen auf 200 Grad (Umluft 175 Grad) vorheizen.
Die Eiweißmasse in der Mitte als Streifen auf dem Teig verteilen und die Heidelbeermasse darüber geben. Nun die Streifen abwechselnd zur Mitte hin einklappen.
Mit dem Backpapier auf ein Backblech ziehen und im Ofen ca. 25 Minuten backen lassen. Aus dem Ofen nehmen und auskühlen lassen. Den Puderzucker mit 2 EL Wasser (oder Zitronensaft) verrühren und über den Kuchen verteilen.
Ich gebe die Puderzuckermasse immer in einen Gefrierbeutel und schneide dann die Spitze mit einer Schere auf. Damit lassen sich dann schöne Streifen auf dem Kuchen ziehen.
Welche schnellen Kuchen könnt ihr empfehlen?
Der sieht fantastisch aus. Ich mag Blätterteig mit Frucht sehr!
Ohh die sehen wirklich himmlisch lecker aus 🙂
mmmhhh sieht super lecker aus!
Very Berry – count me in 😉
Sieht wirklich superlecker aus! Der muss die nächsten Wochen definitiv nachgemacht werden ♥
Als schnellen Kuchen kann ich Mochi Brownies empfehlen. Das einzig "exotische" was benötigt wird ist so genanntes süßes Reismehl (Mochiko). Aufgrund dieses Mehls braucht man jedoch keinerlei Küchengerätschaften um einen schönen, glatten Teig hinzukriegen. Und die Saftigkeit und der Geschmack sind einmalig!
Oh das klingt ja spannend. Mochiko hab ich zwar noch nie von gehört, aber ich probier ja immer wieder gerne mal was Neues aus 🙂
Mhhh, lecker! Ich mache auch öfters was ähnliches. Blätterteigzöpfe mit Vanillepudding und Beeren. Sieht deinem ganz ähnlich 🙂 Mit Schmand könnte ich es auch mal probieren.
Lieben Gruß,
Jenny
Bei der Schmand-Variante hat man sich dann zusätzlich noch das Puddingkochen gespart *gg*
Der Kuchen sieht ja klasse aus! Ich mag gerne Brownies! Schokolade habe ich immer da;)
Hmm, das klingt super lecker und auch noch einfach! Eine sehr verlockende Kombination. Und man kann das ja eigentlich mit allen Beeren machen, jetzt noch mit Himbeeren und später vielleicht mit Johannisbeeren, das finde ich toll. 😀
Liebe Grüße
Julia
Dandelion Dream
Wie lecker! Und so einfach und schnell gemacht. Danke für die schöne Inspiration – das werde ich sicher mal ausprobieren!
Liebste Grüße von Martina
jummy, der sieht echt sooo lecker aus 😛
und er geht auch noch ganz schnell und ist unkompliziert 😉
genau der richtige Kuchen für mich 😛
ich mag lecker Naschereien, die auch noch schnell gehen und
auch mal aus Dingen gemacht werden können die man Zuhause hat.
Klassische Schokomuffins zählen da auch zu meinen Lieblingen – die gehen immer 😉
Starte gut in die neue Woche. <3 Martina