Heute gibt es zum 2. Mal das Reiseglück hier auf dem Blog. Ihr habt euch bei der Umfrage auf Facebook für Schweden entschieden! Eine Gesamtübersicht der gesammelten Reisebeiträge zur jeweiligen Stadt oder Land findet ihr übrigens hier.
Ich selbst war leider noch nicht in Schweden, verbinde aber mit dem Land doch einiges. Astrid Lindgren hat mich mit ihren Geschichten von Pippi Langstrumpf, Michel aus Lönneberga, Ronja die Räubertochter und den Kindern von Bullerbü durch meine Kindheit begleitet. Natürlich fällt mir auch gleich der schwedische Möbelriese ein, hübsche Deko wie z.B. Dala-Pferdchen und der skandinavische Lebens- und Wohnstil. Schwedisches Essen von Köttbullar bis Kanelbullar.
Ich habe mich für meinen Schweden-Beitrag heute für das Traditionsgebäck Kanelbullar entschieden. Die Zimtschnecke ist ein Nationalgebäck und hat sogar einen Gedenktag: Am 4. Oktober jeden Jahres feiert ganz Schweden den Kanelbullens Dag.
Zutaten für den Teig:
{Reicht für ca. 20 Stück}
75 g Butter
250 ml Milch
25 g Hefe
50 g Zucker
1 Prise Salz
1/2 TL Kardamom
500 g Mehl
Für die Füllung:
150 g Butter
4 EL Zucker
2 EL Zimt
1 Ei
Zubereitung:
Die Butter auf niedriger Hitze schmelzen und die Milch hinzufügen. Zusammen lauwarm erhitzen. Die Hefe in eine Schüssel bröckeln und die lauwarme Milch-Butter-Mischung zugeben. Alles glatt rühren. Zucker, Salz Kardamom und Mehl in eine Schüssel geben und die Hefemischung dazugeben. Zu einem glatten Teig verkneten. An einem warmen Ort ca. 30 Minuten gehen lassen.
In der Zwischenzeit die Butter schmelzen und Zimt und Zucker unterrühren. Am besten die Masse kühl stellen, dass diese wieder etwas fester wird. Zwei Bleche mit Backpapier vorbereiten.
Nach der Ruhezeit den Teig nochmals auf einer bemehlten Arbeitsfläche kurz durchkneten und zu einem ca. 1 cm dicken Rechteck ausrollen. Die Füllung auf dem Teig verteilen. Das linke Drittel des Teiges klappt ihr nun zur Mitte hin und die Rechte Teigseite bündig darüber. So entsteht eine 3-lagige Teigdecke. Nun schneidet ihr die kurze Seite in 20 Streifen. Die einzelnen Streifen nun zu einer Spirale drehen und hierbei den Teig etwas auseinanderziehen. Die Enden miteinander verknoten.
Die Kanelbullar zugedeckt auf dem Blech nochmal ca. 30 Minuten gehen lassen und mit geschlagenem Ei bestreichen. Bei 200 Grad die Bleche nacheinander ca. 10 – 12 Minuten backen.
Wikipedia sagt zur Kanelbulle:
Die Kanelbulle (Plural kanelbullar), eine Art Zimtschnecke, ist eine schwedische Backwarenspezialität. Sie ist eines der bekanntesten und beliebtesten Gebäcke Schwedens und wurde in den 1920er Jahren eingeführt, als nach dem Ersten Weltkrieg die Verfügbarkeit von Backzutaten zunahm.
Die Kanelbulle besteht hauptsächlich aus Weizenmehl, Milch, Hefe, Zucker und Butter oder Margarine. Oft wird der Teig mit Kardamom gewürzt. Die Füllung besteht normalerweise aus Butter/Margarine, Zucker und natürlich Zimt; aber auch andere Gewürze, Früchte und Ähnliches sind möglich. Die bullar werden mit aufgeschlagenem Ei bestrichen und mit Hagelzucker bestreut.Kanelbullar gehören zu jedem Kaffeekränzchen und sind das Lieblingsgebäck vieler Kinder, die sie allerdings meist zusammen mit Milch genießen. Einer schwedischen Konvention zufolge muss der Kaffeegast als erstes so eine relativ sättigende Schnecke essen, ehe er sich bei den Tortenstücken und Plätzchen bedienen darf.…
Schweden steht auf jeden Fall noch auf meiner Reiseliste und deswegen würde ich mich jetzt sehr freuen das Land ein wenig durch euch kennenzulernen! Teilt also gerne eure Schweden-Beiträge hier 🙂
Ihr könnt nun eure Reisebericht, Rezepte, Locations, Texte, Shoppingtipps, Restaurantvorschläge, Hotels etc. zu Schweden hier verlinken. So soll ein ganz individueller Guide für Schweden entstehen mit ganz vielen wundervollen Plätzen und Geheimtipps. Die Verlinkung erfolgt über InLinkz und euer Beitrag erscheint mit einem kleinen Vorschaubild. Bitte verlinkt nur eure eigenen Blogbeiträge!
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Ihr habt entschieden! Unser nächstes Ziel im April wird WIEN sein 🙂
Ich werde dann Mitte des Monats wieder eine Umfrage für das nächste Ziel starten.
Hach toll..
ich LIEBE Kanelbullar… allerdings schmecken sie in Schweden besser als hier… ist wohl genauso wie mit dem Tee, der schmeckt in Lodon auch besser als dann Zuhause…
XD
Viele liebe Grüße
Franzy
Liebe Yvonne, ich habe mich schon den ganzen Monat über auf das Thema Schweden gefreut, da ich erst letzten Sommer in Stockholm war. Kanelbullar wurden da natürlich auch jede Menge gegessen. Deine sehen richtig perfekt aus und ich bekomme gleich wieder Zimtschneckenhunger. 🙂
Liebe Grüße
Julia
Dandelion Dream
Liebe Julia, vielen Dank für Deine Beiträge!
Ich hoffe sehr, dass noch ein paar schöne Berichte hinzukommen. Aber wahrscheinlich werden es wohl weniger als bei London sein 🙂
Ich war leider bisher noch nie in Schweden, jedoch in Norwegen – und das fand ich wirklich toll. Und ich liebe liebe Zimtschnecken.
Wie wäre es mit Tipps für Hamburg in der nächsten Ausgabe Reiseglück?
Ich nehme Hamburg gerne mit in den Fragebogen auf! 🙂
Ich find's soooooo toll, das jetzt Schweden dran kam! Ich werd jetzt erstmal die ganzen Reisebeiträge inhalieren 😀 Ich war leider noch nie dort aber hab wirklich nur Positives gehört ❤ Allein schon von der Landschaft und der Natur her sollte man einmal dort hinreisen!
Deine Kanelbullar sind aber auch das reinste Foodporn meine Liebe! So schön in Szene gesetzt, da will man gleich in den Monitor beißen *mjam* Vom Aussehen her haben sie mich sofort an die Kanelknuter erinnert – die kommen aus Norwegen aber sind eigentlich das gleiche 😀
Jetzt wo du die Köttbullar erwähnt hast bekomm ich wahnsinnig Lust auf das Möbelhaus :>
Dein Reiseglück Motto ist wirklich toll 🙂 War ne richtig gute Idee das zu starten!
Ich wollte demnächst auch Zimtschnecken machen, aber so, wie ich sie bei Jamie Oliver gesehen habe, haha 😀
Liebe Grüße,
Jenny
http://imaginary-lights.net
Kanellbullar sind wunderbar. Sie wecken gleich wieder die Schwedensehnsucht.
Liebe Grüße
Andrea
Mhhhm, schwedische Köstlichkeiten. Ich mag Zimtschnecken sehr.
Neri
http://www.blogcreatelove.com
wow! die sehen ja ur lecker aus! muss ich mal ausprobieren! ♡
liebste grüße, Katharina von SJMB 🙂
Ich liebe Schweden, war schon ganz oft da und habe auch ein Jahr dort gelebt, daher hab ich auch gleich mal zwei Beiträge in deine Linksammlung geschmissen 😉
Kramar
Nina
Hmmmmm, Kanellbullar. Ich liebe diese süßen Mistdinger ❤ Heute hatte ich so einen Heißhunger darauf, dass ich extra nochmal zum Einkaufen gefahren bin und mich in die Küche gestellt. Das Rezept habe ich von einem alten Freund der Familie, welcher zu meiner großen Freude ein waschechter Schwede ist 😀
Durch ihn sind wir jedes Jahr nach Schweden gefahren und haben dort zumeist den Sommer verbracht. Obwohl wir jedes Jahr da waren, war unser erstes Ausflugsziel der Taberg. Laut einer Legende soll dort seit dem 13. Jahrhundert eine mysteriöse Bergtrollin wohnen, deren Rufe man gelegentlich hören kann.. nun, ich gestehe, ich habe sie noch nie rufen hören.
Die Bonbon-Fabriken besuchen wir auch oft. Und was für mich einfach dazu gehört, sind Pilze und Beeren suchen in den Wäldern, die verzweifelte Suche nach freilebenden Elchen, das Naschen von Zuckerschoten aus Gärten und das springen in Seen nach langen Tagen.
Hab mal meinen Bericht zu Schweden im Sommer hochgeladen und ich finde die Idee einfach nur genial 🙂 Da kommt ganz schön etwas zusammen und all die vielen Ideen. Und oft möchte man ja nicht nur einmal hin und so hat man immer Ideen und Tipps!
Zuckersüße Grüße
Tuba
von http://fraeulein-zuckerbaeckerin.blogspot.de/