24. November 2015

Kleine Taten für den Alltag ~ Der Umwelt zuliebe

*Werbung. Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit Compressed Deodorants
Vor einiger Zeit erreichte mich eine Anfrage mit der Aufgabe: “Zeige uns kleine Taten im Alltag, die unsere Umwelt schonen”… Der Lieblingsmann und ich versuchen natürlich immer uns mit einem gesunden Bewusstsein mit dem Thema zu beschäftigen. Mülltrennung ist für mich schon lange kein Umweltaspekt mehr, sondern gewöhnlicher Alltag. Wie so viele kleine Dinge im Leben, passiert das einfach schon automatisch. Welche kleinen Taten lassen sich also auch bei euch im Alltag umsetzen?
Ich gebe natürlich auch zu, dass bei uns Verbesserungspotential besteht. Nobody is perfect, oder?! Wir sind leider nicht immer ganz sparsam mit Wasser- und Energiekosten. Das wirkt sich dann auch immer schön auf unsere jährliche Nebenkostenabrechnung aus. Auch das Fahrrad blieb in der letzten Saison viel zu oft im Keller stehen. Trotzdem gibt es einige
Bereiche in denen wir doch relativ gut abschneiden.

Keep Cup

Hauptthemen der vermeidbaren Müllproduktion sind derzeit u.a. “Coffee-to-go-Becher” und auch Plastiktüten. Alleine 213 kg pro Kopf jährlich wird Müll produziert und der resultiert auch größtenteils aus Verpackungsmaterial von Take-away-Essen.

Ich habe zwar morgendlich auch meinen Coffee-to-go für die Autofahrt, nutze aber da seit Jahren schon meinen geliebten Keep Cup.
Plastiktüten gibt’s bei uns im Hause auch nicht. Eingekauft wird mit Einkaufskörben und
auf der Arbeit kommen meine geliebten Stoffbeutel zum Einsatz. Auch das Essen kommt bei uns in Brotboxen oder Behälter und wird nicht unnötig in Alufolie oder Folie verpackt. Auch der Kaffee aus der Maschine ist umweltfreundlich. Wir nutzen nämlich genau aus Gründen der Müllproduktion keine Kapselmaschine, sondern sind seit Jahren unserer Senseo-Pad-Maschine treu
geblieben. Das verwendete Filtermaterial ist kompostierbar und somit für die Biomüll-Tonne geeignet.

Auch Rexona und Dove möchten sich aktiv für die Umwelt einsetzen. Bestimmt habt ihr die Compressed Deodorants schon in der Drogerie entdeckt. Die herkömmliche Sprühdosen wurden komprimiert und somit wird
weniger Verpackungsalumininum (um 20%) und Treibgas (50%) benötigt. Der
Inhalt bleibt trotzdem gleich.
Rexona Dove Compressed Deo

Da ich sowieso auf der Suche nach
einem Deo war, habe ich kürzlich erst zu einem Compressed Deo gegriffen. Klein,
handlich und eigentlich auch perfekt für den Kulturbeutel und Handtasche. Sogar im Handgepäck sind die neuen Deos mit 75 ml Volumen erlaubt. Mein Alltagsfavorit ist nun das Rexona Shower Fresh geworden.
Hach. Eigentlich gibt es so viele
Bereiche in denen man bewusst sparen könnte. Da könnte ich wahrscheinlich noch
einige Blogbeiträge füllen. Vielleicht werde ich jetzt auch endlich mal den “Bitte keine Werbung”-Aufkleber an unserem Briefkasten anbringen… Ob dadurch weniger produziert wird kann ich nicht beeinflussen, aber ich muss mit dem Bündel Werbeblättchen nicht mehr täglich zur grünen Tonne wandern.
Habt ihr noch mehr Tipps für kleine Umwelttaten im Alltag?

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  1. Tüten aus der Obst-/Gemüseabteilung wiederverwenden als Müllbeutel im Kosmetikeimer.
    eine Menstruationskappe statt Tampons oder Binden benutzen.
    verottbare Abfälle (z.B. Kartoffelschalen) auf den Kompost werfen, sofern man einen Garten besitzt
    Recyclingpapier benutzen.

  2. Yeah…läuft hier nicht anders. Bin ja enormst genervt, daß das Obst und Gemüse gern in Plastik eingepackt ist, da versuche ich wirklich, auf die Tüten zu verzichten, auch wenn die Kassiererin beim Wiegen an der Kasse natürlich die Augen rollt. Ansonsten kaufe ich – wenn möglich – Getränke in Glasflaschen statt Tetrapaks oder Blech – hat auch mit dem Geschmack zu tun. Klamotten werden aktuell für die Kids sogar gebraucht gekauft – einfach weil sie beide so krass gewachsen sind und es auch wieder tun. Und da gibt es tolle hochwertige Second Hand Ware, da muss ihnen nichts peinlich sein. Meine Wenigkeit schränkt den Konsum dahingehend ein, daß ich wirklich mehrfach mich selbst frage, ob ich das jetzt wirklich brauche. Der Kühlrschrank wird nur so gefüllt, daß er wirklich geleert wird und möglichst keine Lebensmittel weggeworfen werden – denn da mussten wir uns wirklich länger an die Nase fassen. Ich selbst bin selbst etwas angenervt, daß wir für unseren Hund die Kottüten aus Plastik nehmen müssen – da muss ich schauen, ob es noch was besseres gibt, denn das ist für mich total kontraproduktiv. Festbeleuchtung in der Wohnung wird vermieden und die Heizung auch nicht überall auf volle Pulle gedreht – ist eh nicht gesund. Aber ansonsten – so wie Du: mit kleinen Schritten Stück für Stück der Umwelt etwas gutes tun und dieses Wissen auch an die Kids übertragen. So, jetzt ende ich mal und freue mich auf die anderen Kommentare. Sei lieb gegrüsst!

    1. Ja genau! Gegen Second Hand hab ich auch überhaupt nix und kaufe auch gerne mal das ein oder andere Teil 🙂 War früher auch Stammkäuferin bei Kleiderkreisel – bis es dann irgendwann kostenpflichtig wurde… Bei Obst und Gemüse versuche ich auch die Plastiktüten zu vermeiden – klappt nur nicht immer. Aber da finde ich den Vorschlag von Pasadena85 eigentlich ganz gut, dann zumindest die Tüten wieder zu verwenden und wenn es nur als Müllbeutel für den Kosmetikeimer ist. Danke für Deine Anregungen 🙂 Vieles setzt man wirklich einfach so um ohne groß darüber nachzudenken.

  3. Wir kaufen Obst und Gemüse immer lose und packen es gar nicht erst in Plastik Tüten.

    Da wir einen großen Garten haben, pflanzen wir auch sehr viel Obst und Gemüse selber an. Es reicht nur leider nicht fürs ganze Jahr.

    Ich liebe Second Hand Bekleidung und gebe Dinge, die ich selber nicht mehr trage regelmäßig an öffentliche Einrichtungen, als Spende ab (Frauenhaus, Innere Mission … ).

    Ausserdem sammle ich Pfandflaschen ,was zwar den Müll nicht beseitigt, aber ich mache etwas Gutes draus. Der Erlös wir in Tierfutter, Spielzeug etc umgewandelt und geht an das Bremer Tierheim.
    Siehe hier: http://candy-cottage.blogspot.de/2015/11/flaschen-sammeln-fur-die-tiere.html

    Lieben Gruß
    Sabrina

  4. Ein toller und auch wichtiger Post.
    Ich nehme auch ganz selten Plastiktüten in Läden an – habe immer selbst meinen Korb oder eine Stofftasche dabei.
    Habe auch Behälter daheim, in die ich mein Essen packe, damit ich keine Folie brauche.
    Mülltrennung ist bei uns leider durch den Platz nur grob möglich, aber wir schauen da schon danach.
    Energiekosten halten wir eigentlich recht weit unten, weil wir immer das Licht ausmachen, wenn wir nicht im Zimmer sind, heitzen nur in den Räumen wirklich, wenn wir da sind und haben solche Mehrfachsteckdosen, damit es kein Stand-by gibt.
    Aber natürlich kann man immer noch mehr machen, doch wie du so schön sagst: nobody ist perfekt!

  5. hach schöner post 😀 ja man kann ja im alltag einiges tun. wir haben überall led lampen statt die normalen. meine ungetragenen klamotten werden gespendet. und beim gemüse/obstkauf versuche ich auch immer möglichst keine plastiktüten zu nehmen… niemand ist perfekt aber wnen alle ein bisschen drauf achten dann kann man doch schon was bewegen!

  6. Ich bin gerade erst auf den Beitrag gestoßen. Sehr gut! Ich beschäftige mich auch sehr mit dem Thema. Was mir lange nicht klar war, dass man den Deckel von der Sahne usw. immer getrennt von dem Becher in den Plastikmüll geben soll, genauso weiches Plastik von härterem trennen (super häufig bei aufgeschnittenen Käse und Wurst zu finden.) Damit das wirklich recycelt werden kann. Ich gehe nicht nur beim Lebensmitteleinkauf, sondern auch aus den anderen Geschäften ohne Plastiktüte heraus, es gibt so viele schöne Stoffbeutel.

  7. Ich bin gerade erst auf den Beitrag gestoßen. Sehr gut! Ich beschäftige mich auch sehr mit dem Thema. Was mir lange nicht klar war, dass man den Deckel von der Sahne usw. immer getrennt von dem Becher in den Plastikmüll geben soll, genauso weiches Plastik von härterem trennen (super häufig bei aufgeschnittenen Käse und Wurst zu finden.) Damit das wirklich recycelt werden kann. Ich gehe nicht nur beim Lebensmitteleinkauf, sondern auch aus den anderen Geschäften ohne Plastiktüte heraus, es gibt so viele schöne Stoffbeutel.

  8. Es sind oft die kleinen, alltäglichen Handlungen, die einen großen Unterschied machen, besonders wenn es um den Umweltschutz geht. Es lohnt sich, bei der Energieoptimierung und der effizienten Nutzung von Ressourcen bewusstere Entscheidungen zu treffen. In meiner eigenen Erfahrung habe ich festgestellt, dass Unternehmen, die auf nachhaltige Lösungen setzen, nicht nur ihre Betriebskosten senken, sondern auch ihre Effizienz und langfristige Zukunft sichern. KIT Consulting hat dabei eine große Rolle gespielt. Mit ihrer Expertise in der Energie- und Facility-Management-Optimierung bieten sie maßgeschneiderte Lösungen wie Energieaudits und digitale Energiemanagementsysteme, die einen spürbaren Unterschied in der Energieeffizienz und Nachhaltigkeit machen. Sie unterstützen Unternehmen dabei, gesetzliche Anforderungen zu erfüllen und gleichzeitig den Energieverbrauch zu minimieren.

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