Das Wochenende hab ich mal ganz chillig zuhause verbracht und versucht mich auszukurieren… Ganz weg ist die Erkältung zwar noch nicht, aber es wird… Das dauert bei mir leider immer ein bisschen länger… Am Sonntag ist es mir dann allerdings doch ein bisschen langweilig geworden vom “so-gar-nix-tun” und ich hab überlegt was ich denn so in der Küche anstellen könnte… Also Vorratsschrank auf und die üblichen Verdächtigen waren da… Mehl, Zucker, Butter, Eier – sogar ein Päckchen Trockenhefe und zwei Äpfel hab ich auch noch gefunden. Schwupps war die Kitchen Aid schon angeworfen und der leckere Hefestrudel gefüllt mit Zimt, Zucker und Äpfeln ist dabei herausgekommen.
Leider kein wirkliches Glanzstück. Liegt wohl auch daran, dass ich übersehen habe, dass im Vorratsschrank kein Puderzucker mehr drin war, denn eigentlich wollte ich den Strudel noch gekonnt mit einer Puderzuckerglasur überziehen. Mit einem Esslöffel Rest-Puderzucker bin ich aber nicht weit gekommen. Also stellt euch noch eine schöne Puderzuckerschicht vor und dann sieht’s bestimmt auch besser aus 😉 O-ton vom Lieblingsmann: “Sieht ja nach nix aus, aber schmeckt superlecker!”. Ähmja. Ja ehrlich – der Geschmack ist wirklich großartig. Der Teig ist schön luftig und locker und mit der buttrigen Zimt-Apfelfüllung schmeckt’s einfach köstlich!
Zutaten:
1 Pck. Trockenhefe
360 g Mehl
360 g Mehl
60 ml lauwarmes Wasser
170 g Zucker
80 ml Milch
50 g flüssige Butter
2 Eier
1 TL Zimt
Zubereitung:
Die Hefe in 60 ml lauwarmen Wasser auflösen und beiseite stellen.
In einer Schüssel Mehl und 60 g Zucker vermischen. In das Mehl eine Mulde drücken und Milch, Hefemischung und 40 g flüssige Butter hineinfüllen. Mit dem Schneebesen des Rührgerätes verrühren.
Nacheinander die beiden Eier zugeben und mit dem Knethaken weiter rühren bis ein glatter Teig entsteht. Den Teig abgedeckt an einem warmen Ort für ca. eine Stunde ruhen lassen.
In der Zwischenzeit Äpfel schälen und entkernen und zu kleinen Spalten schneiden.
Anschließend den Teig auf der bemehlten Arbeitsfläche zu einer ca. 25 x 30 cm großen Teigplatte ausrollen.
Den restlichen Zucker mit Zimt mischen und damit großzügig die Teigplatte bestreuen. Die Apfelspalten darauf verteilen. Nun vorsichtig einrollen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben. Mit einer Schere im Abstand von ca. 5 cm den Teig v-förmig einschneiden und den Teig etwas auseinander ziehen. Abdecken und nochmals 30 Minuten ruhen lassen.
Den Backofen auf 175 Grad (Umluft 160 Grad) vorheizen.
Nach der Ruhezeit den Strudel für ca. 20 Minuten im Ofen backen. Aus dem Ofen nehmen und gleich noch mit der übrigen flüssigen Butter bepinseln. Strudel auskühlen lassen.
Jaaa. Mangels Puderzucker hab ich dann lustig noch etwas Zucker-Zimt über die Hefestrudel gestreut. Ihr müsst euch einfach die hübsche Puderzuckerglasur dazu denken 😉 Ich hab mich jedenfalls über meinen Strudel gefreut und hatte heute auf der Arbeit auch noch ein Stückchen für meinen Nachmittagskaffee übrig 🙂
SUPER LECKER! Gleich mal das Rezept gespeichert!
Sieht super lecker aus!!! Hefestrudel hab ich auch noch nie ausprobiert – jetzt wirds Zeit 😉
LG INa
Ich kenn das. Man sollte sich auskurieren und spätestens am zweiten Tag kommt Langeweile auf. ich war jetzt auch fast zwei Wochen krank. Morgens am Sofa gelegen, Nachmittags gebacken, weil mir die Decke auf den Kopf fiel 😀
Aber wenn so ein leckerer Hefestrudel dabei raus kommt… 😉 Super sieht der aus und liest sich prima!
Lieben Gruß und gute Besserung,
Jenny
ohhhh der sieht ja köstlich aus 😀 bekomm ich ein stück`?
Hefestrudel ist ja echt was tolles!!!
Yummy! Sieht mega lecker aus!
sieht der lecker aus ! Ich müsste auch dringend mal wieder Hefezopf backen oder so einen leckeren Strudel.
Und ohne Puderzuckerglasur finde ich den glaub eh besser 😉
grüßle Dani
http://www.frlweiss.de