Ich selbst bin heute auf dem direkten Weg nach London und hier geht es weiter mit einem Gastbeitrag von der lieben Ariane von heldenwetter.de. Ariane berichtet von ihren Reisen und bringt von dort auch allerlei außergewöhnliche Rezepte mit. Schaut also unbedingt mal vorbei! 🙂
Ein Sommergericht ist Milchreis ja
wirklich nicht. Trotzdem möchte ich dieses Rezept mit euch teilen,
während Yvonne ihren Urlaub genießt. Milchreis schmeckt schließlich
kalt wie warm und lässt sich grandios mit Nüssen und Früchten
kombinieren! Achja, mein Name ist übrigens Ariane und ich blogge
sonst auf heldenwetter über Reisen,
Fotografie und Kreatives.
wirklich nicht. Trotzdem möchte ich dieses Rezept mit euch teilen,
während Yvonne ihren Urlaub genießt. Milchreis schmeckt schließlich
kalt wie warm und lässt sich grandios mit Nüssen und Früchten
kombinieren! Achja, mein Name ist übrigens Ariane und ich blogge
sonst auf heldenwetter über Reisen,
Fotografie und Kreatives.
Statt schnödem normalen Milchreis habe
ich euch allerdings ein besonderes Rezept mitgebracht. Ich habe
zwischen Schule und Studium ein Jahr in Peru gelebt und konnte dort
nicht nur Land und Leute, sondern auch eine der spannendsten,
aufstrebendsten Küchen der Welt kennen lernen. Peru gilt zu Recht
als das Land mit der tollsten Kulinarik Amerikas. Die riesige
Vielfalt des Landes bietet einfach irrsinnig viel – frisches
exotisches Obst, gesunde Körner wie Quinua oder Maca, tausende
Kartoffelsorten, spanische, afrikanische und asiatische Einflüsse
vermischen sich zu einem spannenden Ganzen. Jugendliche in
Deutschland geben als Berufswunsch Fußballstar oder Schauspieler an
– in Peru ist Koch der angesagteste Beruf überhaupt! Das liegt vor
allem an Gastón Acurio, der in seinen Restaurants alte peruanische
Zutaten neu entdeckt und ungewöhnlich kombiniert und inzwischen zu
einem richtigen Star geworden ist.
ich euch allerdings ein besonderes Rezept mitgebracht. Ich habe
zwischen Schule und Studium ein Jahr in Peru gelebt und konnte dort
nicht nur Land und Leute, sondern auch eine der spannendsten,
aufstrebendsten Küchen der Welt kennen lernen. Peru gilt zu Recht
als das Land mit der tollsten Kulinarik Amerikas. Die riesige
Vielfalt des Landes bietet einfach irrsinnig viel – frisches
exotisches Obst, gesunde Körner wie Quinua oder Maca, tausende
Kartoffelsorten, spanische, afrikanische und asiatische Einflüsse
vermischen sich zu einem spannenden Ganzen. Jugendliche in
Deutschland geben als Berufswunsch Fußballstar oder Schauspieler an
– in Peru ist Koch der angesagteste Beruf überhaupt! Das liegt vor
allem an Gastón Acurio, der in seinen Restaurants alte peruanische
Zutaten neu entdeckt und ungewöhnlich kombiniert und inzwischen zu
einem richtigen Star geworden ist.
So, jetzt aber mal zum Thema. Milchreis
oder „arroz con leche“ wurde von den Spaniern nach Peru gebracht.
Dort gibt es in der Hauptstadt Lima abends an jeder Ecke
Verkaufsstände, die Milchreis anbieten. Der Duft nach Zimt und
Rosinen gehört in Lima deshalb irgendwie zu einem abendlichen
Spaziergang durch den Park dazu, ob Sommer oder Winter – super,
oder?!
oder „arroz con leche“ wurde von den Spaniern nach Peru gebracht.
Dort gibt es in der Hauptstadt Lima abends an jeder Ecke
Verkaufsstände, die Milchreis anbieten. Der Duft nach Zimt und
Rosinen gehört in Lima deshalb irgendwie zu einem abendlichen
Spaziergang durch den Park dazu, ob Sommer oder Winter – super,
oder?!
Ihr braucht (für zwei
Personen als Dessert oder eine Person als Hauptgericht):
100g Risottoreis, 400ml Wasser, eine
Zimtstange (etwa 5cm), zwei Gewürznelken, 20g Rosinen, 50g brauner
Zucker (oder ein bisschen weniger, wenn ihr es nicht so süß mögt),
1 Teelöffel Lebkuchengewürz, 200ml Kondensmilch, Kokosraspel und
Pekannüsse zum Dekorieren
Zimtstange (etwa 5cm), zwei Gewürznelken, 20g Rosinen, 50g brauner
Zucker (oder ein bisschen weniger, wenn ihr es nicht so süß mögt),
1 Teelöffel Lebkuchengewürz, 200ml Kondensmilch, Kokosraspel und
Pekannüsse zum Dekorieren
So geht’s:
Reis, Zimtstange und Nelken mit
Wasser aufkochen und dann auf kleiner Hitze weiterköcheln lassen,
bis der Reis das Wasser fast aufgesogen hat. Zwischendurch immer mal
umrühren. Rosinen hinzufügen, damit sie noch ein bisschen Wasser
ziehen können. Dann den Reis weiterköcheln lassen, bis kein Wasser
mehr im Topf ist und der Reis Risotto-Konsistenz hat.
Wasser aufkochen und dann auf kleiner Hitze weiterköcheln lassen,
bis der Reis das Wasser fast aufgesogen hat. Zwischendurch immer mal
umrühren. Rosinen hinzufügen, damit sie noch ein bisschen Wasser
ziehen können. Dann den Reis weiterköcheln lassen, bis kein Wasser
mehr im Topf ist und der Reis Risotto-Konsistenz hat.
Zucker und Lebkuchengewürz unter
den Reis mischen und etwa fünf Minuten weiterköcheln lassen. Die
Kondensmilch unterrühren und etwa zehn Minuten einziehen lassen. Der
Reis sollte nun Milchreis-Konsistenz bekommen und süß-würzig
schmecken.
den Reis mischen und etwa fünf Minuten weiterköcheln lassen. Die
Kondensmilch unterrühren und etwa zehn Minuten einziehen lassen. Der
Reis sollte nun Milchreis-Konsistenz bekommen und süß-würzig
schmecken.
Vor dem Essen noch die Nelken und
die Zimtstange entfernen. Mit klein gehackten Pekannüssen und
Kokosraspeln servieren.
die Zimtstange entfernen. Mit klein gehackten Pekannüssen und
Kokosraspeln servieren.
Zum Reis gereicht wird in Peru
„mazamorra morada“, eine dickflüssige Creme aus lilanem Mais,
die sehr säuerlich schmeckt. Das passt super, denn der peruanische
Milchreis ist um einiges süßer als der, den wir in Deutschland
essen. Noch dazu ist er um einiges würziger als der Milchreis, den
ich hier bisher gegessen habe – so braucht er eigentlich gar keine
Beilage mehr. Solltet ihr trotzdem noch etwas dazu essen wollen und
gerade keinen lilanen Mais zur Hand haben, würde ich etwas
empfehlen, das der Süße etwas entgegensetzen kann, Rhabarber,
Johannisbeeren oder Kiwis, vielleicht?
„mazamorra morada“, eine dickflüssige Creme aus lilanem Mais,
die sehr säuerlich schmeckt. Das passt super, denn der peruanische
Milchreis ist um einiges süßer als der, den wir in Deutschland
essen. Noch dazu ist er um einiges würziger als der Milchreis, den
ich hier bisher gegessen habe – so braucht er eigentlich gar keine
Beilage mehr. Solltet ihr trotzdem noch etwas dazu essen wollen und
gerade keinen lilanen Mais zur Hand haben, würde ich etwas
empfehlen, das der Süße etwas entgegensetzen kann, Rhabarber,
Johannisbeeren oder Kiwis, vielleicht?
Ich wünsche euch viel Spaß beim
Ausprobieren und guten Appetit! Mehr peruanische (und auch andere)
Rezepte und auch viele Reiseberichte über Lima und andere Orte
findet ihr auf meinem Blog.
Ausprobieren und guten Appetit! Mehr peruanische (und auch andere)
Rezepte und auch viele Reiseberichte über Lima und andere Orte
findet ihr auf meinem Blog.
Vielen Dank liebe Ariane von heldenwetter!
schaut lecker aber auch echt ungewohnt aus 😉
Lady-Pa
Das klingt nach einer ganz hervorragenden Kombination. Das merk ich mir :)!