17. November 2013

Rückmeldung + Zitronenkuchen | glutenfrei

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Die letzten Tage waren chaotisch… Es blieb kaum Zeit für den Blog und der PC blieb meist aus. Vielleicht habt ihr mich ja ein bisschen vermisst?! 🙂 Allerdings verbrachte ich in dieser Zeit meinen liebes Autochen wegen eines blöden Vorfalls in die Werkstatt {…an die auf mich zukommenden Kosten darf ich momentan gar nicht denken…}. Der Herzjunge hatte Geburtstag und Freitagabend waren wir schick essen. Am Samstag kam dann die Kaffeegesellschaft vorbei, abends Kino {Last Vegas} und heute feiern der Herzjunge und ich unser 12-jähriges Zusammensein. Viel Trubel also und ich hoffe ihr könnt meine Abwesenheit ein wenig verstehen 🙂
Für die Kaffeegesellschaft gestern musste ich auch glutenfreies Gebäck herstellen. Vielleicht kennt ihr das ja…. ihr selbst oder ein Familienmitglied hat eine Lebensmittelunverträglichkeit. Sei das nun Gluten oder Laktose, selbst bei einer Nussallergie ist es nicht immer einfach etwas passendes zu backen. Ich entschied mich hier für Macarons {Rezept folgt!} und einen glutenfreien Zitronenkuchen.
Hier kommt das Rezept für eine kleine Guglhupfform:
1 große Biozitrone
1 Päckchen Vanillezucker
125g weiche Butter
100g Zucker
1 Prise Salz
3 Eier 
250g Schär Mix für Kuchen und Kekse
(gibt’s im dm-Markt).
2 TL Weinstein Backpulver
50 ml Milch 
100g Puderzucker
Zitronensaft
Den Backofen auf 200 Grad (Umluft 180 Grad) vorheizen. Die Guglhupfform einfetten und mit dem Schär Mehl ein wenig ausstäuben. Die Zitrone heiß waschen und abtrocknen. Die Schale der Zitrone fein abreiben, den Saft auspressen und zugedeckt beiseitestellen. 
Die Butter mit dem Zucker, Vanillezucker und einer Prise Salz cremig schlagen. Die Eier nacheinander unterrühren. Das Schär-Mehl mit dem Weinstein Backpulver und der Zitronenschale mischen und mit der Milch rasch unterrühren.
Den Teig in die Form füllen. Den Kuchen im heißen Ofen (Mitte) ca. 25 Minuten backen. Kuchen aus dem Ofen holen und auskühlen lassen.
Den Puderzucker mit ca. 2 EL Zitronensaft verrühren und den zähen Zitronenguss mit einem Teelöffel nach und nach über dem Kuchen verteilen.
Ich muss sagen: Ich bin froh, damit ich persönlich mit normalen Mehl backen kann und keine Glutenunverträglichkeit habe. Die Kuchen sind natürlich essbar, aber insgesamt nach meiner Meinung viel zu kompakt und trocken.
Habt ihr auch schon mal glutenfrei gebacken und vielleicht das super Spezial- und Gelingrezept für mich? 🙂

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  1. Ich bin auch froh, dass ich keine Unvertäglichkeiten habe.

    Das mit dem Auto kenne ich: letzten Monat knapp 500 Euro Service, diesen Monat muss ich zum Tüv, da fallen Reperaturen von 400 Euro an. Es nervt.

    Hoffe dass deine REchnung nicht ganz so hoch wird.

    Und wow, 12 Jahre… Kompliment und GLückwunsch!

  2. Der Kuchen sieht super aus – um ihn lockerer zu machen, würde ich die Eiweiß extra steif schlagen und am Schluss unterheben und noch etwas in den Teig mischen, das Feuchtigkeit hält, wie z.B. Mandelmuß. Glutenfreie Mehle haben leider die Tendenz, schrecklich trocken und fest zu werden. Ich selbst vertrag weder Gluten, noch Laktose oder normalen Zucker, das hält mich aber so gar nicht davon ab, immer wieder Leckeres zu backen – und Experimentieren macht ja auch Spaß :-).

    Ich hoffe, Du hast jede der Feiern in vollen Zügen genießen können!

    Hab noch einen schönen Abend,
    liebst,
    Sabine

  3. Vielen Dank für das Kuchenrezept!
    Eine Freundin, die Gluten leider auch nicht verträgt, hat nächste Woche Geburtstag und jetzt habe ich schon die perfekte Idee für ihren Geburtstagskuchen. Hast du die Apfeltarte eigentlich selber gemacht? Sie sieht einfach zum anbeißen aus und auch auf das Macarons-Rezept freue ich mich schon sehr <3

    Liebst, Yanna
    von URBANIE

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