Doch der Garten ist inzwischen verwildert. Nachdem Bertha vom Apfelbaum gefallen war, wurde sie erst zerstreut, dann vergesslich, und schließlich erkannte sie nichts mehr wieder, nicht einmal ihre drei Töchter. Iris bleibt eine Woche allein im Haus. Sie weiß nicht, ob sie es überhaupt behalten will. Sie schwimmt in einem schwarzen See, bekommt Besuch, küsst den Bruder einer früheren Freundin und streicht eine Wand an. Während sie von Zimmer zu Zimmer läuft, tastet sie sich durch ihre eigenen Erinnerungen und ihr eigenes Vergessen: Was tat ihr Großvater wirklich, bevor er in den Krieg ging? Welche Männer liebten Berthas Töchter? Wer aß seinen Apfel mitsamt den Kernen? Schließlich gelangt Iris zu jener Nacht, in der ihre Kusine Rosmarie den Unfall hatte: Was machte Rosmarie auf dem Dach des Wintergartens? Und wollte sie Iris noch etwas sagen?
Iris ahnt, dass es verschiedene Spielarten des Vergessens gibt. Und das Erinnern ist nur eine davon.
Mhh okay, ich hatte auch schon von dem Buch gehört, aber wie es aussieht, werde ich es mir dann wohl nicht holen. Danke für den Review 🙂
Du, sag mal, hast du schon dein geschenk von Stylight bekommen? Dieses Armband?
mir gings ähnlich, ich habs nie fertig gelesen, einfach zu langweilig.
@_amidala
Nein. Hab ich noch nichts bekommen. Allerdings eine E-Mail, dass manche Armbänder erst verspätet eintreffen und Anfang Dezember erst verschickt werden.
Siehste, ich fand das Buch wirklich schön. Weil es so ruhig ist und ohne große Aufreger 😉
ich hab's auch hier liegen & habe auch bei der hälfte aufgegeben – weil es sooo langweilig wurde. Ich hatte mich so auf das Buch gefreut, weil es so nett klang. Schaaade.